Ausflugstipps Mecklenburg

HanseSail HanseSail

Die Mecklenburgische Küste ist die Wiege des deutschen Bäderwesens. Die ersten Badeorte Heiligendamm (seit 1793) und Boltenhagen (seit 1803) sind auch heute noch attraktive Seebäder. Das abwechslungsreiche Hinterland reicht bis zur Landeshauptstadt Schwerin.

Archäologisches Freilichtmuseum Groß Raden

Inmitten des Naturparks Sternberger Seenlandschaft, im Städtedreieck Wismar-Schwerin-Güstrow gelegen, ist ein ehemaliger slawischer Burgwall zu einem weitläufigen Freilichtmuseum ausgebaut worden. Das ganzjährig geöffnete Museum bietet anschaulichen Einblick in die Wohn- und Lebensbedingungen der Slawen im 9. und 10. Jahrhundert.

Die Poeler Kogge
Ende der 1990er Jahre wurde westlich vor der Insel Poel das gut erhaltene Wrack einer Hansekogge gefunden. Das Wrack selbst wird konserviert, ein Nachbau in Wismar lief 2005 zu seiner Jungfernfahrt aus und kann für Erlebnistouren gebucht werden.

Freilichtmuseum Schwerin-Mueß
Am Südufer des Schweriner Sees im Dorf Mueß, mitten im Landschaftsschutzgebiet, informiert das Freilichtmuseum Schwerin-Mueß über Arbeit und Leben in einem mecklenburgischen Dorf zwischen dem 18. und dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Das weitläufige Gelände ist Austragungsort verschiedener Kulturveranstaltungen, Märkte, Theatervorführungen und Kinderfeste.

Schmalspurbahn Molli
Seit 1886 verkehrt die Schmalspurbahn, heute „Molli“ genannt, zwischen Bad Doberan und Heiligendamm, 1910 wurde die Strecke ins heutige Kühlungsborn verlängert. Auf der Spurweite von 900 mm wird die 15,4 Kilometer lange Strecke in etwa 40 Minuten bewältigt, in der Hochsaison im Stundentakt. Ab 1969 ist die Bahn auf Personenverkehr beschränkt. Im Stadtgebiet Bad Doberan fährt der „Molli“ direkt durch die Straßen der Stadt.

Leuchtturm auf dem Buk
Der 1878 in Dienst gestellte, 21 Meter hohe Leuchtturm auf dem Buk im Hinterland von Kühlungsborn beim Ort Bastorf war einer der ersten elektrifizierten Leuchttürme Deutschlands. Mit seinem Standort auf einem 78 Meter hohen Hügel ist er auch der höchstgelegene deutsche Leuchtturm. Seit 2003 kann er wieder bestiegen werden.

Jagdschloss Gelbensande
Am Südrand der Rostocker Heide, zwischen Rostock und Ribnitz-Damgarten, ist mit dem ehemaligen Jagdschloss Gelbensande eines der prächtigsten Beispiele mecklenburgischer Architektur nach umfangreicher Rekonstruktion zu besichtigen. Erst 1885 wurde es als herzögliches Jagdhaus eröffnet und war Treffpunkt vieler Vertreter des europäischen Adels. Heute ist es Ort wechselnder Ausstellungen und zahlreicher kultureller Veranstaltungen. Im Jagdschloss Gelbensande kann auch geheiratet werden.

Ernst-Barlach-Gedenkstätte Güstrow
Ernst Barlach, einer der bedeutendsten deutschen Künstler, lebte von 1910 bis zu seinem Tod 1938 in Güstrow. Hier, in seinem Atelierhaus am Inselsee, entstand der größte Teil seiner bekanntesten Arbeiten. Es beherbergt heute einen Teil der Ernst-Barlach-Gedenkstätte, in der über 100 Plastiken zu sehen sind. Weitere Werke sind in der Gertrudenkapelle in der Innenstadt sowie im Güstrower Dom zu sehen.

Wildpark Güstrow
Die vielgestaltige Landschaft Mecklenburg-Vorpommerns mit Hügeln, Seen, Wiesen, Wäldern und Flussläufen vereint sich auf über 200 Hektar in einer weitläufigen Anlage am Stadtrand Güstrows, etwa 40 Kilometer südlich der Hansestadt Rostock. Begehbare Wildfreigehege, Volieren und ein Aqua-Tunnel sind zu jeder Jahreszeit Ausflugsziele für die ganze Familie.

Mecklenburgische Seenplatte
Als Ergebnis der Oberflächengestaltung nach der letzten Eiszeit nimmt die Mecklenburgische Seenplatte den größten Teil des Landes Mecklenburg-Vorpommern und den Norden Brandenburgs ein. Die meisten der kleinen und größeren Seen sind sowohl miteinander als auch über Elbe, Elde und Havel mit Hamburg und Berlin verbunden. Der mit dem Süden nicht verbundene Nordteil entwässert über Warnow und Peene in die Ostsee.
 

Foto: © Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde

Universität Rostock

Sehenswürdigkeiten Hansestadt Rostock

Typisch hanseatisch präsentiert sich die Altstadt der Hanestadt Rostock. In neuem Glanz erstrahlt die Kröpeliner Straße als die bedeutendste Flaniermeile der Stadt, mit Beispielen der Backsteingotik und dem Universitätsplatz als Zentrum. Unbestrittener Favorit unter den ganzjährigen Attraktionen ist der Zoo.
Schweriner Schloss

Sehenswürdigkeiten Schwerin

Als Sehenswürdigkeiten der Landeshauptstadt Schwerin ist allen voran das Schweriner Schloss im Alten Garten zu nennen. Ausflugsziele sind auch das Mecklenburgische Staatstheater, das Staatliche Museum Schwerin, Die Altstadt und der Pfaffenteich.
Markt mit Haus Alter Schwede

Sehenswürdigkeiten Hansestadt Wismar

Die Altstadt der Hansestadt Wismar bietet zahlreiche Zeugnisse historischer Baukunst. Das ursprüngliche Kaufmannshaus „Alter Schwede“ stammt von 1380, erhielt seinen Namen aber erst 1878 als Erinnerung an die Schwedenzeit. Weitere Sehenwürdigkeiten warten auf Familien, Senioren und Singles.
Doberaner Münster

Doberaner Münster

Das 1171 gegründete Zisterzienserkloster Doberan entwickelte sich im Mittelalter zum größten Kloster Mecklenburgs und wurde zur Hauptgrablege Mecklenburger Landesherren. Die Klosterkirche, das Doberaner Münster, wurde 1368 geweiht und ist heute einer der bedeutendsten Sakralbauten Norddeutschlands.

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Deutschlands beste Tourismusorte liegen an der Ostsee
Es ist die ewige Diskussion, was für Urlauber am begehrtesten ist, Meer oder Gebirge. Eine Studie gibt nun die fundierte Antwort: Das Meer lockt am meisten. Binz, Göhren, Heringsdorf, Dierhagen: Das sind die Top-4-Tourismusorte in Deutschland in der Kategorie bis 10.000 Einwohner unter mehr als 5.000 Städten und Gemeinden, die dieser Kategorie entsprechen.
Arbeiten am Strand in Schleswig-Holstein
Damit sind keine körperlichen Arbeiten gemeint, sondern „Strandoffice“– statt Homeoffice. Wer beim Arbeiten nicht auf die Vorzüge des Strandes verzichten möchte, kann das in Ostholstein tun.

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