Auch in diesem Jahr erhielten die meisten Seebäder auf der Ostsee-Insel Usedom die „Blaue Flagge“ verliehen. Die Auszeichnung garantiert den Badegästen eine sehr gute Badewasser-Qualität und ein, im wahrsten Sinne des Wortes, ungetrübtes Urlaubsvergnügen auf Usedom. Von den 37 in Deutschland ausgezeichneten Stränden und Badestellen liegen 31 im Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern.
(UTG) In diesem Jahr wird die Umwelt-Fahne erstmalig im Seebad Loddin wehen. Hier ist die Freude über die Auszeichnung groß, hatte man doch lange darum gekämpft. Auch im Ostseebad Zinnowitz weht in diesem Sommer wieder die „Blaue Flagge“ – inzwischen zum 13. Mal in Folge. „Blaue Flaggen“ findet man auf Usedom darüber hinaus in den Seeheilbädern Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin sowie in den Ostseebädern Trassenheide und Karlshagen sowie im Yacht- und Fischereihafen Karlshagen.
Mit dem international anerkannten Umweltsymbol werden jetzt seit 22 Jahren Badestellen und Sportboothäfen ausgezeichnet, die sich intensiv für die Umwelt engagieren und hohe Umweltstandards anbieten, beispielsweise die Qualität der Badewasserqualität garantieren. Viele Gäste suchen sich danach sogar ihren Urlaubort aus.
Die Kriterien für die Umweltauszeichnung sind hart. An Sportboothäfen, Strände und Badestellen werden hohe Anforderungen gestellt. Bei Badestellen wird beispielsweise 14-tägig die Badewasserqualität anhand der mikrobiologischen und physikalisch-chemischen Parameter überprüft. Des Weiteren sind ausreichende sanitäre Einrichtungen und Möglichkeiten zur Abfallentsorgung vonnöten. Ein ausgezeichneter Sportboothafen sollte ökologisch und ästhetisch in die lokale Umgebung passen. Altöle, Sonderabfälle und Müll müssen ordnungsgemäß entsorgt, Hafen und Umgebung regelmäßig auf Verschmutzungen kontrolliert werden.
Text: Usedom Tourismus GmbH
Datum: 09.06.2008
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