Klintholm Havn auf der dänischen Insel Møn im Süden Dänemarks vereint eine Reihe von Besonderheiten. Die weithin bekannten Kreideklippen von Møn sind nur wenige Kilometer östlich gelegen, Klintholm selbst liegt an der Südküste der Insel an einer langgestreckten Bucht. Ruhe, Idylle, scheinbar stressfreie Tage bestimmen den Alltag in dem alten Fischerdorf Klintholm Havn.
Klintholm Havn kann als Zentrum einer kleinen eigenen Urlaubswelt gelten, die sich auf der Insel Møn herausgebildet hat. Der Ort ist umgeben von einer Natur, die zu Abenteuer, Spaziergängen, Wanderungen und Radtouren einlädt. Im strahlenden Weiß und einem wärmenden Beige brechen Klippen, die berühmten Kreideklippen von Møn auf einer Länge von mehr als 7 km steil ins Meer. Gleichnisse zu Rügen drängen sich auf. Dem Rügener Königsstuhl entspricht auf Møn auch in der Höhe der markanteste und höchste Punkt der fast senkrecht aufsteigenden Kreideklippe, der Dronningstolen, der Königinnenstuhl. Mehrere Treppen führen vom Hochufer an den Strand, dessen Charakter motiviert, die Klippen für eine geologische Untersuchung näher zu erkunden. Besonders nach den Stürmen lassen sich hier Donnerkeile, versteinerte Seeigel und Schwämme sowie die heiß begehrten Klappersteine finden.
Die Natur der Insel ist geeignet, für Künstler, Literaten und andere Inspirationen wecken können. Man vermutet, dass die „Dänische Kalkmalerei“, deren Werke in vielen, ausschließlich steinernen Kirchen zu sehen sind und die gleichzeitig zum dänischen Kulturerbe gehören, ihren Ursprung in Klintholm Havn hat.
Foto: © Niels Thye/VisitDenmark
Werbung
Folgen auf Facebook oder Google+