Jubiläumsbesucher nach 10 Jahren

v. l. n. r.: Prof. Dr. Detlev Drenckhahn, Claudia Riedel und Phillip Beyer, Panda, Uwe Dalski, Ulf Steiner
v. l. n. r.: Prof. Dr. Detlev Drenckhahn, Claudia Riedel und Phillip Beyer, Panda, Uwe Dalski, Ulf Steiner
(5) Bewertungen: 1

Das Nationalparkzentrum KÖNIGSSTUHL auf der Insel Rügen feierte in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Es ist das I-Tüpfelchen an einem Ort, den es so nur einmal an der Ostseeküste gibt. Der legendäre Königsstuhl, über dessen Namensherkunft sich die Experten immer noch streiten, ist mit 116 Metern zwar nicht die höchste, aber die markanteste und bekannteste Erhebung an der Rügener Kreideküste. Unmittelbar in dessen Nähe wurde das Nationalparkzentrum errichtet, das sich zu einem der größten Besuchermagneten auf der Insel Rügen und darüber hinaus entwickelt hat.

Dreimillionster Besucher geehrt

Am 26. November 2014 wurde Phillip Beyer aus Niederlichtenau in Sachsen als dreimillionster Besucher im Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL begrüßt. Er war gemeinsam mit seiner Freundin Claudia Riedel im Nationalpark-Zentrum zu Gast. Seit der Eröffnung im März 2004 kamen zahlreiche Familien, Schulklassen, Reisegruppen, und Individualgäste in das Besucherzentrum, um sich die Erlebnisausstellung, das Multivisionskino und natürlich den Blick vom Königsstuhl anzusehen. Phillip Beyer, 23 und Claudia Riedel, 27 konnten ihr Glück kaum fassen, als Sie beim Kaffee im Nationalpark-Bistro vom Geschäftsführer Ulf Steiner daraufhin angesprochen wurden. „Wir haben die Hinweistafel mit der Suche nach dem dreimillionsten Besucher zwar gelesen, aber nie im Traum damit gerechnet, dass wir es sein könnten. Wir wurden am Kasseneingang sogar noch von einem anderen Pärchen vorgelassen.“, erzählt Claudia sichtlich gerührt. Die beiden verbringen ihren ersten gemeinsamen Herbsturlaub auf Rügen. Die Insel Rügen kennen sie durch mehrere Sommeraufenthalte mit den Eltern aus der Kindheit. Nun sind sie erstmals als junges Paar hier, abseits der Saison, um die Sehenswürdigkeiten der Insel zu besichtigen und auch die Natur zu genießen. „Hier ist es richtig erholsam und entspannend. Das Besucherzentrum, als auch die gesamte Anlage an sich ist liebevoll und einladend gestaltet. Hier kann man die Seele baumeln lassen und seine Zeit in Ruhe genießen.“, findet Phillip Beyer.
Als erste Gratulanten waren nicht nur der Geschäftsführer des Nationalpark-Zentrums KÖNIGSSTUHL, Ulf Steiner, und Uwe Dalski, als Vertreter der Stadt Sassnitz vor Ort, sondern auch der Präsident des WWF Deutschland, Herr Prof. Dr. Detlev Drenckhahn.
Das Gewinnerpärchen erhielt neben dem kostenlosen Besuch des Nationalpark-Zentrums noch ein kleines Geschenkpaket aus dem Nationalpark-Shop und eine Essenseinladung im Nationalpark-Bistro. Mit dieser kleinen Aufmerksamkeit möchte sich das Besucherzentrum symbolisch aber auch bei allen anderen Gästen bedanken.

Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL

„Wir machen Unsichtbares sichtbar“ – unter diesem Motto bietet das Besucherzentrum im Herzen des Nationalparks Jasmund direkt am berühmten Kreidefelsen Königsstuhl ein Naturerlebnis der besonderen Art. Zum breit gefächerten Angebot zählen Erlebnisausstellung, Multivisionskino, Aussichtsplattform Königsstuhl, familienfreundliches Bistro, Waldspielplatz, Wechselausstellung und vieles mehr. Das Zentrum wird von einer gemeinnützigen Gesellschaft mbH betrieben. Die Gesellschafter sind der WWF Deutschland und die Stadt Sassnitz.

 

Nationalparkzentrum / nordlicht verlag

Foto: © Nationalparkzentrum Königsstuhl

Datum: 28.11.2014

Deine Meinung

Bewertung (5 ist super, 1 ist nicht so toll):  

Kommentar (0)

Keine Kommentare

Werbung

News

Lesung mit Uta Schorn in Lubmin
Lubmin, das einzige Seebad am Greifswalder Bodden, macht auch durch ein anspruchsvolles Veranstaltungsprogramm von sich reden. Dazu gehören Einladungen von Prominenten, die oft aus eigenen Büchern lesen. Im September ist es die Schauspielerin Uta Schorn.
Deutschlands beste Tourismusorte liegen an der Ostsee
Es ist die ewige Diskussion, was für Urlauber am begehrtesten ist, Meer oder Gebirge. Eine Studie gibt nun die fundierte Antwort: Das Meer lockt am meisten. Binz, Göhren, Heringsdorf, Dierhagen: Das sind die Top-4-Tourismusorte in Deutschland in der Kategorie bis 10.000 Einwohner unter mehr als 5.000 Städten und Gemeinden, die dieser Kategorie entsprechen.
Arbeiten am Strand in Schleswig-Holstein
Damit sind keine körperlichen Arbeiten gemeint, sondern „Strandoffice“– statt Homeoffice. Wer beim Arbeiten nicht auf die Vorzüge des Strandes verzichten möchte, kann das in Ostholstein tun.

Wellness-Anbieter und Wellness-Hotels an der Ostsee (Foto: pixelio.de)

Ostsee-Hotels (Foto: Simone Peter/pixelio.de)