Auch Deutschlands schönste Halbinsel, Fischland-Darß-Zingst, ist gegenwärtig fast völlig verwaist. Die Touristiker schauen aber bereits in die Zukunft und geben einen Tipp, wo die Besucher bereits willkommen sind.
Neben den Rapsfeldern an den Straßenrändern fällt einem nämlich schnell noch etwas anderes auf. Es sind für diese Jahreszeit ungewöhnlich wenige Autos mit Kennzeichen aus anderen Bundesländern unterwegs. Gäste und Stammgäste die mittlerweile zu Freunden geworden sind fehlen. Die Orte und Strände sind leer und es fehlt der Region an fröhlichem Leben und buntem Treiben, das die Gäste aus ganz Deutschland Jahr für Jahr mitbringen. Es mag in Momenten schön ruhig und idyllisch wirken, doch ohne Sie ist Fischland-Darß-Zingst nicht das Gleiche. Sie fehlen hier einfach. Und so endlos wie die gelben Rapsblüten am Horizont erscheinen, so groß ist inzwischen auch unsere Vorfreude. Die Hoffnung wächst, zeichnen sich doch bereits erste Lockerungen ab und wenn es die Infektionszahlen zulassen, wird stufenweise Urlaub an der Ostsee wieder möglich werden. Und darauf freuen wir uns. Einen Vorgeschmack auf diese Zeit können Sie hier erleben:
Grüße aus dem Vogelpark Marlow
Wo die Kinderbetreuung Papasache ist. Zum ersten Mal seit 5 Jahren ist es Papa Emu gelungen, erfolgreich 3 Eier auszubrüten. Und der stolze Papa lässt es sich nicht nehmen, die drei Küken selbst aufzuziehen. Die Rollenverteilung bei den Emus ist nämlich ganz klar aufgeteilt. Mama Emu legt die Eier und Papa Emu übernimmt ab der Eiablage die Kinderbetreuung. Anders ist das bei den Humboldtpinguinen, dort wechseln sich die Eltern bei der Brut und bei der Aufzucht der Küken regelmäßig ab. Während Papa Ole auf seine quirligen Kinder aufpasst, indem er sich einfach auf sie legt, kann Mama ein paar Stunden am Pool genießen und sich die Besucher angucken, welche seit dem 20.04. den Park wieder besuchen dürfen.
www.fischland-darss-zingst.de / nordlicht verlag
Foto: © www.fischland-darss-zingst.de
Datum: 04.05.2020
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