2014 war die nordschwedische Stadt Umeå, zusammen mit der lettischen Hauptstadt Riga, Europäische Kulturhauptstadt des Jahres. Dieses Jahr hat der Stadt einen zusätzlichen Aufschwung verschafft, auf einem Weg, der bereits in den Jahren davor sehr erfolgreich war. Die nahe der Ostsee gelegene Stadt ist auch ein Zentrum des Ostseetourismus, denn sie stellt, wie so viele Orte im insgesamt dünn besiedelten Nordteil der Ostsee, eine Mischung aus urbanem Zentrum und unberührter Natur dar, die sich nicht nur in geringer Entfernung vom Zentrum, sondern sogar mitten in der Stadt manifestiert.
Daraus können die Besucher eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten nutzen, von denen die Natur selbst die wohl wichtigste darstellt.
Darüber hinaus locken zahlreiche Orte besonders. Zu ihnen gehören Umedals Skulpturenpark, wo man einige Stunden verbringen und zwischen faszinierenden Skulpturen namhafter Künstler herumwandern kann, und das moderne Bildmuseum, in dem sich ganz neue Perspektiven in Sachen internationale Gegenwartskunst und visuelle Kreationen eröffnen. In Västerbottens Museum tritt der Besucher eine Reise in die Vergangenheit der Menschen der Region an - sowohl im Rahmen unterschiedlicher Ausstellungen in den Museumsgebäuden als auch im Freilichtmuseum Gammlia.
Im Freizeitgebiet Nydala, nur sechs Kilometer nördlich des Stadtzentrums, lässt es sich nach Herzenslust wandern, schwimmen und Fahrrad fahren. Außerdem gibt es eine Menge offener Schutzhütten, an denen man sich ein wärmendes Feuer machen und seine mitgebrachten Würstchen grillen kann. Das ist besonders im bevorstehenden Winter von Bedeutung, der natürlich in diesen Breiten mit genügend Schnee aufwartet.
visitsweden.de / nordlicht verlag
Foto: © Guillaume des Basly/imagebank.sweden.se
Datum: 24.10.2016
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