Die Ursprünge der Stadt können in Gestalt der Ruine des Zisterzienserklosters Hilda im Stadtteil Eldena besichtigt werden. Eine noch erhaltene dachlose Halle bildet jährlich den Rahmen für das Eldenaer Jazz-Festival. Berühmt geworden ist die Klosterruine auch durch ein Gemälde von Caspar-David-Friedrich, dem größten Sohn der Stadt Greifswald. An der Stelle seines Geburtshauses unmittelbar neben dem Dom St. Nikolai kann sich der Besucher im multimedialen Caspar-David-Friedrich-Zentrum über den bedeutendsten Vertreter romantischer Malerei in Deutschland informieren.
Die von gut erhaltenen Wallanlagen umgebene Innenstadt mit Marktplatz, Fischmarkt, Rubenowplatz mit Universitätshauptgebäude sowie dem Boulevard Lange Straße/Schuhhagen ist durch sorgsame Restaurierung zu einem Schmuckstück geworden. Bedeutende Zeugnisse mittelalterlicher Backsteingotik sind die Kirchen St. Jacobi und St. Marien sowie der Dom St. Nikolai.
Das kleine Fischerdorf Wieck an der Mündung des Flüsschens Ryck in die Dänische Wiek, heute ein Stadtteil der Hansestadt unweit der Klosterruine Eldena, vermittelt durch eine Holländer-Klappbrücke, einen kleinen Fischereihafen, eine Tauchbasis, Sportboothafen und Anleger für Flusskreuzfahrtschiffe maritimes Flair auf engstem Raum. Wer auf sein Fahrzeug verzichten möchte, für den verbindet eine Stunde Fußweg aus dem Stadtzentrum nach Wieck zwei Erlebnisbereiche der Hansestadt.
Auf die Traditionen akademischer Forschung an der 1456 gegründeten Universität gehen der kleine Botanische Garten in der Innenstadt und das größere Arboretum nahe des neuen Universitätscampus zurück, beide als Ausflugsziel unbedingt empfehlenswert.
Als ganzjährige Allwetteralternative empfehlen sich das Pommersche Landesmuseum und das Greifswalder Freizeitbad.
Foto: © Fremdenverehrsverein Greifswald
Werbung
Folgen auf Facebook oder Google+