Das Ostseebad Kołobrzeg (Kolberg) eines der traditionsreichsten an der gesamten Ostseeküste. Bereits im Jahr 1000 Bischofssitz, wurde die Stadt in der Folgezeit durch Fischfang und Salzgewinnung wohlhabend, der Badebetrieb begann bereits 1802. Nach der Aufhebung der bekannten Festung Kolberg 1872 und erneut seit der Zugehörigkeit zu Polen 1945 konzentrierte sich die Stadt fast völlig auf den Badetourismus.
Heute gehört das Ostseebad Kołobrzeg zu den ersten Adressen des Ostseetourismus. Hier vereinen sich die Attraktivität einer rekonstruierten historischen Stadt mit Schinkelschem Rathaus und Marienbasilika (ehemaliger Dom) und die modernen Angebote vor allem des Wellness-Tourismus. Besonders eindrucksvoll präsentiert sich die Basilika. Nach der schweren Zerstörung im II. Weltkrieg diente der Bau zunächst als Museum, wurde 1974 der katholischen Kirche übergeben und wiederaufgebaut. 1986 wurde sie von Papst Johannes Paul II. als kleine Basilika geweiht.
Die attraktive Lage an der Flussmündung macht Kołobrzeg zu einer bedeutenden Hafenstadt, mit Personenschifffahrt nach Bornholm und dem größten polnischen Fischereihafen. Eine attraktive und abwechslungsreich gestaltete Promenade, die sich etwa drei Meter über dem Strand erstreckt, ist im Sommer ein stark frequentierter Treffpunkt von Groß und Klein.
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