Die Stadt Kokkola (schwed. Karleby) liegt an der Ostseeküste des Bottnischen Meerbusens in der finnischen Region Österbotten und bildet mit seiner naturschönen Umgebung ein beliebtes Ziel für den Ostseeurlaub in Finnland. Die Gründung der Stadt erfolgte 1620 auf Initiative des schwedischen Königs Gustav II. Adolf unter dem Namen Gamlakarleby. Damals war Finnland ein Teil des schwedischen Königreiches. Kokkola bildet den nördlichen Abschluss des finnlandschwedischen Siedlungsgebietes in Finnland. Die ursprüngliche Bedeutung von Kokkola lag im Außenhandel mit Teer und der Schifffahrt. Noch heute hat Kokkola einen der bedeutendsten Häfen an der finnischen Küste des Bottnischen Meerbusens.
Wie auch in anderen vergleichbaren Orten wurde Kokkola mehrfach durch Brand zerstört, so dass nur noch wenige historische Gebäude erhalten sind. Zu ihnen zählt vor allem das alte Schulgebäude, in dem sich heute ein Museum befindet. Es gehört zu den ältesten erhaltenen Holzgebäuden ganz Skandinaviens. Am letzten Wochenende im August werden jährlich die Venezianischen Nächte gefeiert und damit der Sommer mit einem großen Spektakel verabschiedet.
Die Natur rings um die Stadt ist besten für touristische Aktivitäten erschlossen. Es gibt eine Vielzahl von ausgeschilderten Wanderwegen, Paddelrouten durch das Schärengebiet, Bootsrouten, Reitwege oder im Winter Skilanglaufspuren. Der Stadt ist in südwestlicher Richtung die Insel Öja vorgelagert. Sie ist Teil des Schärengebiets, das einen großen Teil der Attraktivität von Kokkola für den Urlaub an der Ostsee in Finnland ausmacht.
Kokkola ist verkehrsmäßig sehr gut erreichbar und damit ein sehr gut geeigneter Standort für den Urlaub an der Ostsee in Finnland. Hafen, Eisenbahn, Straße und der Flugplatz Kruunupyy bieten für jeden Bedarf die günstigste Anreisemöglichkeit. Die Kombination von moderner Infrastruktur und naturschöner Umgebung machen Kokkola ganzjährig zu einem beliebten Urlaubsziel an der Ostsee.
Foto: © City of Kokkola