Mittelalterlich, sich altbewährten Traditionen verpflichtend fühlend, eingebettet in wahrhaft stattliche Herrensitze zeigt sich die Stadt Næstved im Südwesten der Insel Seeland dynamisch, jung und weltoffen. Næstved fasziniert mit seiner strategisch günstigen Lage und ist leicht erreichbar. Als ehrwürdige Handelsmetropole kennt Næstved Geschichten, die bis in das Mittelalter zurückreichen. Die Umgebung und die direkte Lage an der Susa sowie die unmittelbare Nähe zur Ostseeküste lädt ein, auch am und auf dem Wasser aktiv zu sein.
Der rote Backstein verrät, das Næstved zur Zeit der Hanse ihre Blüte erreichte. Selbst nie eine Hansestadt gewesen, betrieb sie dennoch zu wichtigen Städten der Ostsee einen aktiven Handel. Einmal in der Woche, in der Regel jeden Mittwoch, demonstrieren die Gardehusaren mit fotogenen Uniformen, wie wertvoll Næstved einst auch dem Königshaus gewesen sein musste. In der nahen Umgebung befinden sich mehrere sehenswerte Herrensitze und Schlösser. Das Schloss Gisselfelt, welches heute ein Kloster ist, zählt mit seinen Parkanlagen zu den schönsten im Ostseeraum, Schloss Bregentved wurde nach Plänen des gleichen Bauherren wie Amalienborg errichtet, Herlufsholm ist heute eine Internatsschule, und das Schloss Gavnø besitzt die größte private aber auch öffentliche Gemäldegalerie im nordeuropäischen Raum.
Zu vielen weiteren Schlössern, Herrensitzen und Klöstern starten mehrmals täglich von Næstved Radtouren und Wanderungen. Mit dem Kanu auf der Susa kann man sogar eine Zweitagestour unternehmen. Auf allen Ausflügen, die von Næstved starten, wird dem Gast in kürzester Zeit die Schönheit der Landschaften rund um Næstved bewusst und er lernt zu verstehen, warum Adlige gerade hier ihre Anwesen erreichten ließen. Ob diese Herrschaften bereits den Strand, etwa 10 km entfernt zum Baden nutzten, wird ein Geheimnis bleiben, jedoch lockt der Strand Karrebæksminde heute viele Urlauber und Badegäste nach Næstved.
Foto: © VisitNæstved
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