Das OZEANEUM in der Hansestadt Stralsund ist Teil des Deutschen Meeresmuseums. Beide Museen und auch die Außenstellen NAUTINEUM in Stralsund sowie das NATUREUM auf dem Darß sind sehr beliebte und lohnenswerte Ausflugsziele für Ostsee-Urlauber. Jetzt können die Gäste der Ferienregionen Vorpommern, Rügen und Usedom auch hautnah bei der Fütterung der Aquarien-Bewohner zusehen.
(Stralsund) Mit öffentlichen Führungen, festen Fütterungszeiten und Filmvorführungen über die Entstehung des Museumsbaus erweitert das OZEANEUM ab sofort sein Serviceangebot.
Mag der Dorsch große oder kleine Häppchen? Und wie entdecken Rochen ihr Futter, ohne es sehen zu können? Wer beim Rundgang durch das OZEANEUM die festen Fütterungszeiten einplant, kann die Antworten auf diese Fragen selbst herausfinden. Im Nordsee-Aquarium werden montags und donnerstags um 13.30 Uhr die Bewohner des Helgoland-Tunnels gefüttert. Die Heringe im großen Becken „Offener Atlantik“ erhalten montags, mittwochs und freitags um 11.30 Uhr ihr Futter. Auf www.ozeaneum.de sind die genauen Fütterungszeiten aller Aquarienbewohner abrufbar.
Neu im Programm des OZEANEUMs sind die öffentlichen Führungen. Täglich um 13 Uhr heißt es „In 80 Minuten durch das OZEANEUM“ mit einem geschulten „Lotsen“. Wer Lust auf die professionelle Führung durch das OZEANEUM hat, kann dieses Angebot an der Kasse für 4 Euro zum regulären Eintrittspreis dazu buchen.
Einen Gesamteindruck von der Idee bis zur Baufertigstellung, der Konzeption von Ausstellungen und Aquarien sowie des Einzugs der Meeresbewohner vermittelt die Dokumentation „Ein Museum setzt Segel – Stralsund baut sein OZEANEUM“. Der spannende Film, für den die Kamera über mehrere Jahre die Entwicklung des Museumsbaus begleitete, ist täglich um 13 und 15 Uhr im Kinosaal des OZEANEUMs zu sehen. Die Filmvorführungen sind im Rundgang inklusive. Die gleichnamige DVD ist auch im Museumsshop für 7,90 Euro erhältlich.
Mit den neuen Angeboten, den Dauerausstellungen und Aquarien liefert das OZEANEUM reichlich Stoff, um Ferientage spannend und abwechslungsreich zu verbringen.
Text: OZEANEUM Stralsund
Foto: © Johannes-Maria Schlorke
Datum: 13.02.2009
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