Afrikanischer Ostseeblick: Straußenfarm in Hohenfelde

Die flauschigen Straußen-Küken sind besonders niedlich anzusehen (Foto: nordlicht verlag)
Die flauschigen Straußen-Küken sind besonders niedlich anzusehen (Foto: nordlicht verlag)

(sh-na) Was verbindet Südafrika mit der Hohwachter Bucht? Nichts? Doch, eine Gruppe von 220 Straußen, die auf einer Farm in Hohenfelde ihre Tage mit direktem Blick auf die Ostsee verbringt. Seit sechs Jahren züchten Andrea und Stefan Strukat mittlerweile Blauhalsstrauße und sie stehen voll zu ihrer Idee: „Den Straußen bekommt das schleswig-holsteinische Wetter genauso gut wie den zahlreichen Urlaubern an den kilometerlangen Stränden“.

In Hohenfelde an der Hohwachter Bucht kann man sehen, wie wohl sie sich hier fühlen. Es lohnt sich, der Straußenfarm einen Besuch abzustatten, um mehr über diese flugunfähigen Vögel, die aber dafür schnelle Läufer sind, zu erfahren. Die rund 50 Jungvögel, die besonders niedlich sind, begeistern die Besucher immer wieder bei den Rundgängen um die Gehege. Aber auch die zweieinhalb Meter großen, ausgewachsenen Tiere mit den großen Augen und den langen Wimpern lassen sich gerne anschauen und füttern.

Wer danach eins der riesigen Straußeneier kauft, kann daraus am nächsten Morgen garantiert ein ganzes „Familienomelette“ zubereiten – „vorausgesetzt, man hat das richtige Werkzeug, denn Straußeneier haben eine wesentlich dickere Schale als Hühnereier“, so Stefan Strukat.

In der Hohwachter Bucht sind außerdem zahlreiche Vogelschutz- und Naturschutzgebiete, beispielsweise das Naturschutzgebiet „Sehlendorfer Binnensee“. Ein Paradies, in dem sich heimische Vögel wie Zwergschwalben und Singschwäne leicht beim Brüten beobachten lassen, und in dem man die Seele einfach baumeln lassen kann.

Mehr dazu im Internet unter www.straussenfarm-ostseeblick.de.

Text: Ostsee-Holstein-Tourismus e.V./Hohwachter Bucht Touristik GmbH, Kurbetrieb, Foto: nordlicht verlag

Datum: 09.08.2007

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