(sh-na) Das Kindsheitsmuseum in Schönberg ist bei Ostsee-Urlaubern ein gefragtes Ausflugsziel, bringt es doch nahe, wie Oma und Opa ihre Kindheit und Freizeit verbrachten. Womit spielten Oma und Opa, in welcher Kleidung gingen sie zur Schule und was hatten sie zum Naschen? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt’s jetzt im Schönberger Kindheitsmuseum für neugierige, kleine und große Entdecker. Zum Ausflug in die Vergangenheit passt auch die Sonderausstellung „Gegessen wird, was auf den Tisch kommt“, noch bis 31. Oktober 2007 zu sehen, in der es ums Sattwerden und unterschiedlichen Esskulturen geht.
Wie die Zeit vergeht, staunen die Eltern und Großeltern, wenn sie die Eisenbahn, den Kaufmannsladen und den Puppenherd bewundern, in den Büchern von damals schmökern oder das stilecht eingerichtete alte Klassenzimmer betreten. Die Lütten sehen das Spielzeug und die Kleidung von damals mit ganz anderen Augen, stammt es doch aus einer Zeit als es noch keine Handys, Game Boys und iPods gab. Und siehe da: Manches von dem, was schon die Eltern trugen, gilt jetzt wieder als topschick und modern.
Im Schönberger Kindheitsmuseum finden die Besucher Spielzeug, Kleidung und Alltagsgegenstände von vor hundert, fünfzig oder zehn Jahren. Freitags in den Sommer- und Herbstferien, jeweils von 15 bis 17 Uhr, sind verschiedene Aktionen geplant. Angeboten werden Drachen- und Kreiselbau, Singspiele, Lese- und Bastelstunden. Bei den Freitags-Spielaktionen dürfen auch Eltern und Großeltern mitmachen! Mit der OstseeCard gibt's für alle 25 Prozent Ermäßigung. Kindheitsmuseum Schönberg, Knüllgasse 16, 24217 Schönberg, T (0 43 44) 68 65, www.kindheitsmuseum.de.
Text: Ostsee-Holstein-Tourismus e.V./Tourist-Service Ostseebad Schönberg
Datum: 19.07.2007
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