Das vorpommersche Küstenvorland erstreckt sich von den Ausläufern des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft im Norden über die Hansestädte Stralsund und Greifswald, das Seebad Lubmin am Greifswalder Bodden, die ehemaligen pommerschen Residenzstädte Wolgast und Ueckermünde sowie die Lilienthalstadt Anklam bis zum Stettiner Haff am Ausgang der Odermündung im Süden. In Sichtweite des Festlandes liegen die eigentlichen Urlaubsziele an der Ostsee: Die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst sowie die Inseln Rügen und Usedom. Das vorpommersche Küstenvorland kann auch selbst auf zahlreiche Ausflugstipps verweisen. Nördlich von Stralsund befindet sich der größte europäische Kranichrastplatz, bei Anklam mündet die Peene, Mitteleuropas einziges naturbelassenes Flusstalgebiet. Das ländlich geprägte Gebiet kann auf eine Vielzahl von ehemaligen Schlössern und Herrenhäusern verweisen, von denen ein großer Teil bereits rekonstruiert und touristisch nutzbar ist. Dieser Urlaub in natürlicher Idylle trägt wesentlich zum Erholungs- und Wohlfühleffekt bei, der langgestreckte Küstenabschnitt bietet ideale Voraussetzungen für einen maritim geprägten Aktivurlaub ganz in Familie, ob Segeln, Surfen, Radwandern oder Kanuausflüge auf den Gewässern. Biber, Kranich und Seeadler gehören hier zum gewohnten Bild.
Die Hansestädte Stralsund und Greifswald werden als Ziel von historisch interessierten Urlaubern immer beliebter und können deshalb auch mit einer hoch entwickelten Infrastruktur aufwarten. Unter den toruistischen Attraktionen zählt der Hansedom in Stralsund zu Deutschlands größten Erlebnisbädern.