Im Herbst Meer erleben am Flensburg Fjord

Die Flensburger Förde ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert (Foto: Destination Sydjylland)
Die Flensburger Förde ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert (Foto: Destination Sydjylland)

(sh-na) Der Sommer ist noch lange nicht vorbei – eine der schönsten Jahreszeiten am deutsch-dänischen Flensburg Fjord beginnt jetzt: Schiffstouren im herbstlich milden Sonnenschein sind ein Erlebnis für die ganze Familie und auch die maritimen deutsch-dänischen Kultur-Spektakel locken in den hohen Norden ans sanft rauschende Meer in die Urlaubsregion Flensburger Förde.

Am kommenden Wochenende 1. und 2. September 2007 werden in Sønderburg tausende Besucher zu einem bunten Hafenfest mit einer großen Seeschlacht erwartet. Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft von Prinz Joachim, der auch höchstpersönlich den ersten Kanonenschuss abfeuern wird. Mit dem Linienschiff „MS Feodora“ schippern die Gäste von Langballig in Deutschland ganz gemütlich über die Flensburger Förde bis ins dänische Sønderborg. Das Kombi-Ticket für Hin- und Rückfahrt wird für 15 Euro für Erwachsene und 10 Euro für Kinder angeboten.

Auch der bildhübsche Flensburger Salondampfer "Alexandra" von 1908 lädt noch bis Anfang Oktober zu erlebnisreichen Rundfahrten auf dem Flensburg Fjord ein. An Bord des kohlenbetriebenen Dampfers geht es auf große Fahrt rund um das quirlige Flensburg, die Stadt der zwei Kulturen, und dabei kann man herrlich frische Ostseeluft schnuppern.

Am 27. und 28. Oktober 2007 werden am Flensburger Museumshafen Marktage gefeiert. Die vielen historischen Segelschiffe des Hafens bringen bei der traditionsreichen "Apfelfahrt" körbeweise leckeres Obst aus dem dänischen Gravenstein – darunter auch den köstlichen Gravensteiner Apfel – in die Stadt an der Förde. Probieren lohnt sich!

Das märchenhafte Landleben können die Gäste im urigen Museumsdorf Unewatt und im Geschichtscenter auf den Düppeler Schanzen unter freiem Himmel erleben. Die facettenreiche Museumslandschaft der Tourismusregion Flensburger Förde ist zwar meist ganzjährig geöffnet, aber diese beiden Highlights schließen ihre "Museumsinseln" Ende Oktober.

Die Science Center der Region haben jedoch das ganze Jahr geöffnet. Beim Besuch der „Phänomenta“ in Flensburg lernen Klein und Groß, warum die Blätter sich im Herbst bunt färben, warum die Sonne abends nicht mehr so lange scheint, und sie entdecken außergewöhnliche Phänomene mit allen ihren Sinnen.

Der um neue Attraktionen erweiterte Erlebnispark „Danfoss Universe“ im dänischen Nordborg bietet ganz neue Einblicke in Wissenschaft und Technik. An den Experimentier-Stationen erfahren die Besucher mehr über die digitale Welt, zum Beispiel wie eine Computermaus funktioniert oder wie schlau ein Drucker ist. Bei ihrem Rundgang können sie mit den Füßen eine SMS schreiben oder auf ihrer „ganz normalen“ Eintrittskarte Bilder und Geräusche abspeichern, um sie sich dann am heimischen Computer anzusehen.

Weitere Informationen für Ihren Urlaub in der dänisch-deutschen Grenzregion finden Sie unter www.flensburg-fjord.de.

„Tourismusregion Flensburger Förde“ : In diesem zu 50% aus Interreg IIIA-Mitteln geförderten EU-Projekt kooperieren seit Oktober 2005 erstmals grenzüberschreitend alle Städte, Ämter, Gemeinden und Tourismusorganisationen rund um die Flensburger Förde – von der Nordspitze der Insel Alsen über Flensburg bis zum Amt Gelting. Im Rahmen des Projektes sollen zahlreiche neue touristische Produkte entstehen und die vorhandenen Angebote zu einem attraktiven Gesamtangebot vernetzt werden. Langfristiges Projektziel ist die erfolgreiche Etablierung der Region als eigenständige Urlaubsdestination.

Text: Ostsee-Holstein-Tourismus e.V./Flensburger Förde, Foto: Destination Sydjylland

Datum: 31.08.2007

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